Kinderkirche (nicht in den Ferien)
Geschichten, singen, spielen, gestalten
Vorschule bis 3. Klasse; donnerstags von 16.15-17.15 Uhr
Teenykreis (nicht in den Ferien)
Thema, lachen, Spiele, gemeinsam kochen
4. bis 6. Klasse; donnerstags von 17.15-18.45 Uhr
Familienkirche
3. März und 5. Mai mit Input,
basteln usw. Treff ist 9.00 Uhr voraussichtlich im Gemeindehaus. Der Gottesdienst beginnt 10.30 Uhr im Gemeindehaus (März) und im Mai in der Stadtkirche. Danach freuen wir uns auf ein gemeinsames Mittagessen (dafür bringt bitte jeder etwas mit).
Fragen und Ideen gerne an Babett Herkt oder ans Gemeindebüro.
Familiengottesdienst
24. März (zu Palmarum), 10.00 Uhr in der Hospitalkirche.
Legotage 2024
ENDLICH wieder vom: 19.-21. April.
Thema ist "Daniel und sein löwenstarker Freund". Es können maximal 45 Kinder teilnehmen. Bitte meldet Euch rechtzeitig an.
Wir fahren vom 30. August – 1. September zur Familienfreizeit auf die Burg Bodenstein. Dort werden wir miteinander ganz viel schöne Zeit verbringen, singen, lachen und kreativ sein. Ihr seid herzlich dazu eingeladen, ich freue mich riesig auf Euch!
Liebe Kinder, liebe Familien!
Bald klingt es wieder in unserer Kirche „Jesus zieht in Jerusalem ein, Hosianna“... Dann wissen wir, Ostern ist nicht mehr weit. Der Einzug in Jerusalem läutet die Osterzeit so richtig ein.
Jesus wird von den Kindern, Frauen und Männern in Jerusalem herzlich aufgenommen. Sie haben schon einiges von ihm gehört und kommen in Scharen, um ihn zu sehen. Ihre Freude ist so groß, sie legen ihm sogar Palmzweige und Kleider auf den Weg. Die Menschen möchten nicht, dass Jesus über eine staubige Straße gehen muss.
Was für eine Verehrung! Heute könnten wir uns vorstellen, dass einem Popstar sowas passiert. Die Fans ziehen ihre Jacken aus, damit dieser Mensch seinen Fuß nicht auf den nackten Beton stellen muss. Auch die Blumen auf dem Weg würden in dieses Bild passen. Der Unterschied zu Jesus damals ist, dass die Stimmung sicher nicht so schnell umkippen würde. Wir erinnern uns: nur wenige Tage später wird Jesus von den Menschen in Jerusalem ans Kreuz gebracht. Sie fordern von Pilatus, dass er einen Verbrecher frei lässt und Jesus kreuzigen soll. Dieser schlimme Umschwung macht mir jedes Jahr wieder zu schaffen. Auch wenn Jesus genau wusste, wie alles kommen würde. Es so kommen musste, weil Jesus am Kreuz für uns stirbt. Damit wir Menschen Fehler machen dürfen, ohne von GOTT getrennt zu sein. Und trotzdem, diese Wankelmütigkeit macht mich richtig zornig.
Zu unserem Glück endet die Geschichte mit einem richtigen Wunder. Jesus ersteht von den Toten auf. Er vergibt den Menschen ihr Verhalten und er vergibt uns allen unsere Fehler, wenn wir sie zugeben. Trotzdem können wir ein wenig darüber nachdenken, wen wir auch heute noch vorschnell verurteilen. Vielleicht sogar jemanden, der nicht allzu lange vorher nahezu in den Himmel hoch gelobt wurde? Seien wir vorsichtig mit dem, was wir sagen und tun. In diesem Sinne wünsche ich eine wunderbare, besinnliche und erkenntnisbringende Osterzeit.
Eure/Ihre Gemeindepädagogin Babett Herkt